Das Beste aus beiden Welten in EDERs WILDem Chalet.

Besonders, wenn es so gelungen ist wie EDERs WILDes Chalet.Die ehemalige Sterzhütte, ein wenig abseits des Hotels gelegen, wurde im Frühjahr 2020 renoviert – und vereint in ihren urigen vier Holzwänden das beste aus zwei Welten. Wir, als Stammgäste im WILDen EDER, haben das Vergnügen, hier ein paar Tage verbringen zu dürfen. Die Koffer sind gepackt; die Almenlust steht bereit. Unser Urlaubseiland am Berg wartet.

Bedächtig setzen wir einen Fuß vor den nächsten. Unter uns knirscht der Boden, die haushohen Bäume ringsum biegen sich sanft im Wind. Die aufgeweckte Atmosphäre im WILDen EDER, die wir gerade erst verlassen haben, scheint bereits meilenweit weg. Hier gibt es nur die farbintensive Natur um uns, die rollenden kleinen Koffer hinter uns und das Urlaubsdomizil vor uns. Nach einem kurzen Fußmarsch erhaschen wir den ersten Blick auf unser Ziel: Klein, fein, einladend steht es da – EDERs WILDes Chalet.

Alpiner Charme trifft königliche Entspannung: thronen in der Infrarotsauna. Zu zweit, versteht sich.

Die große Quaste schwingt, als sich der eiserne Schlüssel im Schloss dreht; die Holztür springt auf. Vor uns ein kleiner Raum mit großem Charme: In der Mitte des einladenden Chalets ein ausladendes, gemütliches Bett, durch die kleinen Bauernhausfenster fällt sanft das Tageslicht herein. Wir stellen unser Gepäck ab und streifen durch den liebevoll eingerichteten Raum, vorbei an der komfortablen Sitzecke und der kleinen, modernen Kochnische mit rustikalem Ofen. Kaum zu glauben, dass die Sterzhütte bis vor kurzem eine Gastrolocation war – und jetzt exklusiv für unseren Rundum-Genuss reserviert ist.

Ein Stück vom Paradies.

Wir treten in den Nebenraum, wo sich uns das Bade-zimmer als lichtdurchfluteter Well-ness(t)raum präsentiert In der Mitte die rustikale, freistehende Badewanne. Daneben die Duschkabine – und eine Infrarotsauna für zwei. Die geschnitzten Skier in der Ecke inspirieren dazu, im Winter wieder-zukehren, finden wir. Was wir noch finden: den kleinen Chalet-Garten. Ich trete durch die Tür aus urigem Holz und hinaus ins Grüne, lasse mich auf einer der Sonnenliegen nieder. Vor mir erstreckt sich das wunderschöne St. Kathrein am Offenegg, ein kleines Stück vom Paradies. Nichts als das melodiöse Zwitschern der Vögel ist zu hören … und ein dumpfes „Au!“: Mein 1,90 Meter großer Begleiter hat sich – wie üblich – den Kopf an der etwas niedriger gebauten Tür der Bauernhütte gestoßen. Lachend lässt er sich neben mir nieder, streckt seine Beine aus und grinst: „Hartes Chalet, dafür ein gemütlicher Kern!“ Dem kann ich nur zustimmen.